Regionalgruppe d.Gesellschaft für bedrohte Völker (kurz GfbV) in Düsseldorf. Leitung:Klaus Deuchert. Für Menschenrechte!
  Menschenrechte weltweit für ethnische und religiöse Minderheiten
 

"Die Gesellschaft für bedrohte Völker hat sich in den dreißig Jahren ihres Bestehens eine bedeutsame und anerkannte Stellung unter den Menschenrechtsorganisationen erworben. Ich messe gerade dem Engagment der Nichtregierungsorganisationen für die Menschenrechte eine hohe Bedeutung bei. Für Ihre weitere Arbeit wünsche ich Ihnen viel Erfolg!"

Joschka Fischer, Grüner Bundesaußenminister von 1998 bis 2005

Die Regionalgruppe bei Facebook:

www.facebook.com/menschenrechteduesseldorf


Für Pressekontakt oder für einfach Interessierte:

Regionalgruppe der Gesellschaft f. bedrohte Völker Düsseldorf
Klaus Deuchert
Niemandsland e. V
Heerstr. 19
40227 Düsseldorf
Telefon 0211 468 274 84
www.gfbv.de

Am Mittwoch den 12. September um 19:30 Uhr gibt es im Niemandsland ein Vortrag über die Menschenrechtssituation der indigenen Völker (Naturvölker) in der Welt. Ich würde mich über viele Besucher freuen.

Regionalgruppe der Gesellschaft f. b
edrohte Völker Düsseldorf
Klaus Deuchert
Niemandsland e. V
Heerstr. 19
40227 Düsseldorf
Telefon 0211 468 274 84


(Bitte durch den Haustunnel durchgehen und dann auf das rechte Haus zugehen. In der ersten Etage findet der Vortrag statt.)

Gerne die Info auf der eigenen Facebook-Seite teilen oder Freunde darüber informieren.

Die Regionalgruppe Düsseldorf der Gesellschaft für bedrohte Völker lädt Sie sehr herzlich zum Konzert der Karawane "Ein Frühstück in Kashgar verlängert das Leben - Eine musikalische Reise zum Volk der Uiguren" am 15.10.2011 ein.




Das Konzert der Karawane lässt die alte Stadt Kashgar, Perle der Seidenstraße und ihre ursprünglichen Bewohner, die Uiguren in Liedern, Tänzen, Fabeln und Geschichten lebensdig werden. Uigurische und deutsche KünstlerInnen feiern gemeinsam ein Fest für die uigurische Kultur.

Die Stadt Kashgar hat viele märchenhafte viele märchenhafte Geschichten zu erzählen, aber auch die von ihren eigenen Untergang und der Unterdrückung der Uiguren.
Denn fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit hat die chinesiche Regierung bereits im Jahr 2009 mit der Zerstörung dieses Weltkulturerbes begonnen. Bulldozer machen die Altstadt den Erdboden gleich, 200.000 Menschen werden zwangsumgesiedelt und verlieren ihre wirtschaftlichen ud sozialen Existenzen. Nur ein kleiner Rest der Altstadt soll als Freilichtmuseum für Touristen erhalten bleiben. Viele Menschen vom Volk der Uiguren müssen weichen, werden verfolgt und leben im Exil.

Die KünstlerInnen der Karawane laden ein zu dieser Reise ins ferne Ostturkistan und und werden begleitet von Trommelklängen und Gesang der schamanischen Heilerin Uma.

Mashrap - Uigurisches Musiker-Ensemble mit traditionellen Instrumenten und Gesängen.
Nurnissam Schäufele - Uigurische Tänze
Dorothee Hollender und Stefan Schael - Lesung "Die Himmelsstürmerin."
Stefan Schael Volkslieder aus Deutschland
Uma Uschi Omland - Schanischer Heilgesang
www.konzert-der-karawane.de

Konzert der Karawane

Ein Frühstück in Kashgar verlängert das Leben.
Eine musikalische Reise zum Volk der Uiguren
Am Samstag, 15.10 2011, 19:00 Uhr.
Ev. Tersteegen Kirchengemeinde
Tersteegestr. 84, 40474 Düsseldorf-Golzheim
Karten ab 18 Uhr an der Abendkasse
www.tersteegenkirche.de
Eintritt: 8 €, ermässigt 5 €


Was kann ich in einer Regionalgruppe machen:

1.) -An Demonstrantionen teilnehmen

2.) -Einen Stand z. B. am 1. Mai betreuen, um über Menschenrechtsverletzungen zu informieren

3.) -Mindestens einmal im Monat sich treffen, um gemeinsam Aktionen zu planen

4.) -Vorträge an Schulen oder anderen öffentlichen Orten halten, um über die Arbeit der Gesellschaft für bedrohte Völker zu informieren.

5.)-Medien ansprechen, damit sie Artikel über die Regionalgruppe und die GfbV schreiben.

6.)-Handzettel verteilen, um neue Mitglieder anzuwerben.

7.)-Zweimal im Jahr zum Regionalgruppentreffen fahren, um andere Mitstreiter kennenzulernen und sich erfahrungsmässig auszutauschen.

8.)-Über Menschenrechte im Bekannten- und Freundeskreis sprechen, um die Menschen auf die Arbeit dieser Menschenrechtsorganisation aufmerksam zu machen.

9.)-Über jede neue Anregung bin ich (Roman) und Klaus dankbar!






Klaus Deuchert (72)
Heerstr. 19-21

40227 Düsseldorf
Tel. 0211/ 46827484 ab Mittwoch 24. Juni wird die neue Nummer geschaltet sein.

Email: deuchertk (at) aol.com







Roman K. (32)

Kontakt: menschenrechte2011 @web.de




 Wann ist das nächste Regionalgruppentreffen?


Das nächste Regionalgruppentreffen findet immer am letzten Donnerstag im Monat um 19 Uhr in der Heerstr. 19 statt. (Gäste sind sehr willkommen.) Bitte durch den Haustunnel durchgehen und dann auf das rechte Haus zugehen. In der ersten Etage findet das Treffen der Regionalgruppe statt.
Es wäre sehr gut sich vorher telefonisch oder per Mail gfbv (at) romank.de anzumelden, um sicher zu gehen, dass das Regionalgruppentreffen auch stattfindet. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir neue Mitstreiter gewinnen könnten, die auch an eine langfristige fruchtbare Menschenrechtsarbeit Interesse haben. Der Zeitrahmen so einer ehrenamtlichen Tätigkeit ist sehr überschaubar und dürfte die Meisten nicht überfordern.

Einweihungsparty des neuen Büros am Sonntag, den 10. Mai 2009 ab 11:30 bis 17 Uhr in der Heerstr. 19 in Düsseldorf-Oberbilk. 
Für Essen und Unterhaltung wird gesorgt, alle Interessenten und Mitglieder der GfbV sind herzlich willkommen

Klaus Deuchert lachend während seines Vortrags bei der Party.







Am 1. Mai 2008 auf der Reiterallee in Düsseldorf




Gesellschaft für bedrohte Völker: 
gfbv.de





Was ein Engagment in einer Regionalgruppe bringt:


Seit über 10 Jahren engagiere ich mich in der Regionalgruppe der Gesellschaft für bedrohte Völker in Düsseldorf. Zusammen mit Klaus Deuchert machte ich Mahnwachen, um auf das Schicksal der Menschen in Darfur aufmerksam zu machen.
Aber auch ein Besuch 1998 in Osnabrück brachte interessante Einblicke. Damals hielt der Dalai Lama eine Friedensrede, zum 350 Jahrestag des Westfälischen Friedens. Im 30 Jährigen Krieg starben Millionen Menschen, weil sie einer anderen Glaubenskonfession angehört hatten. Damals bekämpften sich Lutheraner und Katholiken.
Der Dalai Lama beeindruckte mich, weil er sehr einfach ist und keine Starallüren hatte, wie viele Popstars sie haben.
Was er sagte, habe ich heute vergessen, in Erinnerung blieb mir wie er handelte.
Während seiner Rede am Rednerpult sprach er sehr mit seinen Händen und drei oder viermal erwischte er das Glas Wasser, der immer umfiel. Er lachte über seine menschlichen Schwächen und benahm sich nicht wie ein Gottkönig. Dieses Menschliche an ihm beeindruckte mich.
Er ist auch eine Person, die genauso wirkt wie im Fernsehen, was ich erstaunlich finde. Beide Bilder, mediale wie reale Person sind bei ihm eins.
Seit dem Einmarsch der Chinesen 1951 kämpft er für seine Heimat Tibet.
Sich für Menschenrechte einzusetzen muss keine langweilige Aufgabe sein, auch wenn junge Menschen heute oft lieber Playstation zocken oder feiern gehen. Ich kann dieses schwachsinnige Wort feiern nicht mehr hören.
Die Menschen flüchten in den Konsum, um eine Leere zu füllen, die so nie gefüllt werden kann. 
Diese Leere kann sehr gut gefüllt werden, wenn man sich für andere Menschen und eine bessere Politik einsetzt, besonders Minderheiten wie Tibeter, Kurden, Uiguren...müssen unter einer schlechten Politik leiden.
Klaus Deuchert, der die Regionalgruppe leitet habe ich als einen gradliniegen Mann kennengelernt, wo man sofort weiss, woran man ist. Er ist niemand, der anderen Honig, um den Mund schmiert, sondern seine Sache durchzieht und wenn seine Frau mal darüber stöhnt.
Ansonsten schätze ich ihn sehr als Menschen, da er einer der wenigen Menschen ist, die ich für nicht korrumpierbar halte.
Seit über 30 Jahren existiert diese Regionalgruppe und sie hat schon viele Höhen und Tiefen erlebt. Sich für Menschenrechte einzusetzen kann ein Abenteuer sein wie Klaus Deuchert erlebt hat, als er die kurdischen Freiheitskämpfer im Irak besuchte, die damals gegen die Tyrannei von Saddam Hussein sich wehrte. Heute ist der kurdische Teil des Iraks eine autonome Region, mit vielen Rechten. Sie ist auch der ruhigste Teil des heutigen Iraks, der seit dem Sturz von Saddam Hussein im April 2003 unter dem muslimischen wie auch amerikanischen Terrorismus leidet.

Neue Aktivisten sind immer willkommen!
Nicht nur viele Völker sind bedroht, sondern auch die Aktivisten,weil es von ihnen nicht mehr genug gibt!




Die Geschichte der Gesellschaft für bedrohte Völker und Ihr Einsatz für Minderheiten:

Die Biafra-Hilfe:


Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)  ist eine anerkannte Nichtregierungsorganisation, die auch bei der UN einen beratenden Status inne hat.
Sie wurde 1968 von Tilman Zülch und einen anderen Studenten gegründet. Zunächst stand die Biafrahilfe im Mittelpunkt.
Biafra erklärte sich Ende der 60er Jahre vom nigeranischen Staat los und wollte im Nigerdelta einen eigenen sozialistischen Staat gründen. Dieses Gebiet ist reich an Erdöl und noch heute kommt es zwischen den christlichen Bewohnern der Region und der mehrheitlich muslimischen Regierung zu gewalttätigen Reaktionen. 
Das Pech der Biafraner war, dass sie einen sozialistischen Staat gründen wollte und die USA und andere Mächte etwas dagegen hatten. 
Auch der nigerische Staat wollte auf die wertvollen Ressourcen nicht verzichten.
Die Biafraner wurden isoliert und bekämpft und viele starben eines grausamen Hungertodes.
Tilman Zülch wollte dieses Leid nicht hinnehmen und gründete auch aus eigener Fluchterfahrung als Kind im 2. Weltkrieg in Schlesien die Gesellschaft für bedrohte Völker. 
Diese Organisation setzt sich für ethnische, rassische und religiöse Minderheiten ein.
Ihr Motto: Auf keinen Auge blind!

Infos zu Biafra:              de.wikipedia.org/wiki/Biafra-Hilfe

Infos zu Tilman Zülch: de.wikipedia.org/wiki/Tilman_Zülch

Der Einsatz der GfbV für die Yanomami-Indianer:

Im Laufe der Jahrzehnte ihres Bestehens wurden die Yanomami-Indianer in Brasilien unterstützt. Sie wurden früher von Goldsuchern in ihrer Existenz bedroht, da diese fremden Leute Krankheiten in den Regenwald reintrugen, gegen die die Indianer keine Abwehrkräfte hatten.
Durch den Einsatz der Gesellschaft für bedrohte Völker und des Abenteuerers Rüdiger Nehberg wurde das Problem dieses indianischen Volkes weltberühmt. Der Druck der Öffentlichkeit führte zu Einrichtung von Krankenstationen, aber auch zum verdrängen der Goldsucher.

Infos zu Yanomami:             de.wikipedia.org/wiki/Yanomami

Infos zu Rüdiger Nehberg: de.wikipedia.org/wiki/Rüdiger_Nehberg

Der Einsatz für die bosnischen Muslime in den 90er Jahre:

Aber auch die Bosnier in den 90er Jahre wurden unterstützt, als eine aggressive nationalistisch serbische Politik unter Slobodan Milosevic zum Zerfall Jugoslawiens führte. 
Von 1991 bis 1995 wurden vorallem Muslime auf dem Balkan Opfer von etnischer Vertreibung, Mord, Folter und Konzentrationslager.
Trotz Anfeindungen aus dem nationalistischen Lager der Serben hat die GfbV nie davor zurückgeschreckt Täter und Namen zu nennen.
Eines der Früchte der Arbeit der GfbV ist, dass Slobadan Milosevic vor dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag überstellt wurde, wo er leider Selbstmord gegang.
Andere bosnisch serbische Kriegsverbrecher wie Karadzic oder Mladic sind immer noch auf der Flucht.


Infos zum Bosnienkrieg:  de.wikipedia.org/wiki/Bosnienkrieg
Karadzic:           zeit.de/2004/37/Freiheitstheorien
Mladic:               de.wikipedia.org/wiki/Ratko_Mladic




Rettet Darfur:


Auch steht seit einigen Jahren die Darfur Hilfe im Mittelpunkt der GfbV. Darfur liegt im Westen des Sudans, an der Grenze zum Tschad. 
Viele Schwarz-Afrikaner, wurden von arabischen Reitermilizen ermordet. Ihre Zahl wird auf mehrere Hunderttausend Opfer geschätzt.
Natürlich müssen wir durch die Türe gehen, um die Völkermörder bei ihrem blutigen Handwerk zu stören!
Wir dürfen nicht wegsehen!

Infos zum Darfur Konflikt: de.wikipedia.org/Darfur-Konflikt
                                              rettetdarfur.de

Die Chinesische Olympiade im Schatten der Menschenrechte:

Das Schicksal der Uiguren:

Aber auch China liegt der Gesellschaft für bedrohte Völker am Herzen. Leider wird oft übersehen, dass das chinesische Problem nicht nur einen tibetischen Namen trägt, sondern viele Namen hat. 
In der Provinz Xinjiang im westlichsten Ende des Riesenreiches leben die Uiguren, eine muslimische Minderheit, die genauso wie die Tibeter in ihrer religiösen Ausübung behindert werden und auch von Han-Chinesen-Einwanderer zu einer Minderheit in ihrem eigenen Land  gemacht werden, was zu ethnischen Spannungen führt.
Leider haben die Uiguren kaum eine Lobby in der Öffentlichkeit, obwohl sie noch viel mehr unter der chinesischen Willkür leider. 
Auch als muslimische Terroristen werden sie gerne verunglimpft, was seit dem 11. September sehr in Mode gekommen ist.
Auch sehr schön zu sehen ist, dass bei Wikipedia fast nichts über Uiguren steht, was ja schon darstellt, was für eine Bedeutung sie in der öffentlichen Wahrnehmung haben, fast keine.

Infos zu Uiguren: hrw.org/german/docs/2005/04/11/china10465.htm



Die Verfolgung der Falung Gong Anhänger:

Auch die Falung-Gong, eine Meditationsbewegung in China werden verfolgt, da sie angeblich okkulte Praktiken ausführen. Diese Bewegung wird auf 20 bis 80 Millionen Anhänger geschätzt und ist eine friedliche Bewegung.
Weil sie Ende der 90er Jahre immer mehr Anfeindungen in der chinesischen Presse erlebte, protestierten Zehntausende ihrer Anhänger 1999 friedlich auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking.
Ab diesem Zeitpunkt begann die Verfolgung dieser Bewegung, viele wurden in Umerziehungslager gesteckt, wo sie gefoltert wurden, aber es liegen auch Berichte vor, wo Falung Gong Anhänger ermordet wurden, um ihnen die Organe zu entnehmen. Diese Berichte kann man schwer überprüfen, da Tatortzeugen üblicherweise nicht vorhanden sind, aber einige Indizien sprechen dafür z. B. das hohe Organaufkommen, der nicht alleine von freiwilligen Spendern gedeckt sein kann.

Infos zur Falun Gong Bewegung: de.wikipedia.org/Falun_Gong

Die Olympiade für die Menschenrechte nutzen:

Die Sommer-Olympiade in diesem Jahr in Peking bietet eine hervorragende Basis, um auf die Menschenrechtslage, aber auch auf die Minderheitenpolitik der kommunistischen Regierung in Peking ein Schlaglicht zu werfen.
Nicht nur die Tibeter sind in ihrer Kultur bedroht, sondern viele Völker in China!
Die chinesische Regierung hat versprochen, die Menschenrechtslage bis zu den Olympischen Spiele spürbar zu verbessern.
An diesem Versprechen muss die GfbV, aber auch andere Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International die Regierung erinnern.

Geschichte der Olympiade von der Antike bis heute:  de.wikipedia.org/wiki/Olympiade

Textverfasser: Roman K.

21. Mai 2008

 
 
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